Leistungsstarke Funktionen

Ein in der Praxis bewährtes Metamodell fördert Ihre Effizienz

Modelle praxisnah erstellen

Process Simulator bietet mit AREA Metamodell – Activity, Routing, Entity und Arrival –  einen praxisnahen Modellierungsansatz.

Mit den Aktivitäten modellieren Sie Ihre Abläufe bzw. Prozesse. Die Entities sind die Elemente, die Ihre Abläufe treiben – z.B. das Werkstück in der Produktion, die Palette in der Logistik, der Patient im Gesundheitswesen die Rechnung im Geschäftsprozess. Mit den Routings beschreiben Sie den Fluss der Entitäten über die Aktivitäten. Mit den Arrivals definieren Sie das zu betrachtende Mengengerüst.

Im Sinne des Paretoprinzips (80-20-Regel) hat unser Referenzmodell den Fokus, grundlegende Modellierungselemente schnell auswählbar und einfach parametrierbar zu machen. Seltener benötigte Funktionen für speziellere Aufgabenstellungen findet der fortgeschrittene Anwender in der integrierten Entwicklungsumgebung.

Sie bestimmen die grafische Darstellung Ihrer Abläufe. Modellieren Sie Ihre Abläufe als Wertstrom, als Swimlane Diagramm, auf Basis eines Layouts oder in Anlehnung an eine frei wählbare Ablaufdarstellung.

Process Simulator Evaluation

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GBU Live eSeminar

Freitag, 11. Oktober 2024

Process Simulator Tutorials

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Nahtlose Integration in die etablierte Welt von Microsoft Office

Simulation direkt in Microsoft Visio

Nutzen Sie Microsoft Visio zur einfachen und intuitiven Modellierung Ihrer Abläufe, Prozess oder Wertströme in der gewohnten Bedienoberfläche von Microsoft Office. Process Simulator erzeugt für Sie die Simulationsmodelle.

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Eine Animation sagt mehr als tausend Bilder

Aussagekräftige Animationen

Auf Basis Ihrer Prozessbeschreibung werden während der Simulation bewegliche Objekte wie Werkstücke, Transportmittel, Aufträge oder Patienten direkt im Visio-Zeichenblatt animiert. Beobachten Sie Ihre Abläufe im Computermodell und erkennen Sie die Schwachstellen. Nutzen Sie die Animation als Kommunikationsinstrument. Process Simulator wird dadurch ein zentraler Bestandteil Ihres Chance Managements.

Eigene Kennzahlen können Sie direkt im Visio Arbeitsblatt positionieren. Während der Simulation werden Ihnen die aktuellen Werte der Kennzahlen angezeigt. Viele Anwender erstellen sich so ein Simulationscockpit mit den wichtigsten Leistungsindikatoren (Key-Performance-Indicators, KPIs) zur situativen Bewertung des aktuellen Prozessgeschehens.

Je nach Fragestellung können Sie Ihre Prozesse in Zeitlupe oder Zeitraffer analysieren.

Effizienz durch Syntax-Highlighting und IntelliSense

Leistungsfähige Entwicklungsumgebung

Ein Großteil aller Abläufe können grafisch per Drag'n'Drop und durch einfache Parametrierung modelliert werden. Für speziellere Aufgabenstellungen steht im Process Simulator zusätzlich eine leistungsfähige Entwicklungsumgebung bereit.

Auch ohne große Vorkenntnisse können Anwender damit textbasiert z.B. individuelle Kennzahlen oder eigene Steuerungen effektiv programmieren. Unterstützt werden Sie durch Syntax-Highlighting und IntelliSense: Bei der Eingabe werden kontextabhängig Befehlserläuterungen sowie Vorschläge für die ausgewählte Befehlsfolge angeboten.

Syntax-Highlighting und IntelliSense erleichtern so den Einstieg in die Programmierung von Process Simulator und unterstützen somit das effiziente Arbeiten.

Trennung von Daten und Modell

Interaktion mit Microsoft Excel

Insbesondere bei größeren Modellen mit vielen Ein- und Ausgabedaten wird der Anwender durch die nahtlose Integration mit Microsoft Excel unterstützt.

Stamm- und Bewegungsdaten wie Arbeitspläne, Prozesszeiten, Störungsdaten oder Auftragslisten können während des Simulationslaufs aus Microsoft Excel importiert und dynamisch während der Simulation in Form von Arrays verarbeitet werden. Erzeugen Sie Ihre individuell auf Ihre Anforderungen hin angepasste Benutzerschnittstelle für Ihr Simulationsmodell in Microsoft Excel.

Umgekehrt können die während der Simulation erzeugten Ergebnisdaten wieder zurück nach Microsoft Excel exportiert werden. Natürlich ist auch ein Export der im OutputViewer erstellten Auswertungen sowie der zugehörigen Rohdaten nach Microsoft Excel einfach möglich.

Auch bei der Modellerstellung kann die Integration mit Microsoft Excel sehr nützlich sein. Sie können alle Elemente des Metamodells und alle Modellparameter in Microsoft Excel Arbeitsblätter exportieren. Besonders bei großen Modellen fördert diese tabellarische Darstellung den Überblick. Passen Sie die exportierten Daten in Microsoft Excel an und importieren Sie anschließend alle Änderungen zurück nach Process Simulator.

Komfortable Verwaltung zahlreicher Simulationsexperimente

Szenarien Manager

Im Rahmen von Simulationsstudien werden meist Simulationsläufe mit unterschiedlichen Parametern durchgeführt, die Ergebnisse verglichen und schließlich die optimale Konfiguration ausgewählt. Beispielsweise kann risikolos überprüft werden, wie sich verschiedene Losgrößen auf die Gesamtausbringung auswirken.

Im Szenarien Manager lassen sich die zu variierenden Modellparameter einfach auswählen und die zu simulierenden Szenarien tabellarisch definieren. Die so definierten Simulationsexperimente können einzeln oder en bloc simuliert werden. Die Simulationsergebnisse der simulierten Szenarien lassen sich schließlich übersichtlich im Output Viewer anzeigen, analysieren und vergleichen.

Grafisches Modellieren von Schichtmodellen und Betriebskalendern

Schichteditor

Meist sind Anlagen nicht rund um die Uhr in Betrieb, Mitarbeiter sind in die Früh-, Spät- oder Nachtschicht eingeteilt und haben Pausen, Wochenende sowie Urlaub. Derartige Zeiten lassen sich im Schichteditor des Process Simulators grafisch definieren und den Simulationsobjekten zuweisen.

Leistungsfähige und komfortable Analyse der Simulationsergebnisse

Output Viewer

Mit dem zu Process Simulator dazugehörigen Output Viewer können Sie die während der Simulation aufgezeichnete Ergebnisdaten komfortabel analysieren.

Über die Standardreports hinaus können, je nach Fragestellung, passende Darstellungsarten (Datentabellen, Kreisdiagramme und Säulendiagramme, Zeitplots, Histogramme, ..) gewählt, konfiguriert und gespeichert werden.

Ein Highlight ist die Möglichkeit, Auswertungen verschiedener Simulationsszenarien parallel darzustellen, so dass die Ergebnisse unterschiedlicher Simulationsläufe (Szenarien) direkt miteinander verglichen werden können.

Die Reports sind grafisch ansprechend und lassen sich direkt in Präsentationen verwenden. Alternativ können Sie natürlich sowohl die Rohdaten als auch die erstellten Diagramme nach Excel exportieren.

Kombination von Simulation und SixSigma Analysen in Minitab

Schnittstelle zu Minitab

Neben der Analyse im OutputViewer lassen sich die Simulationsergebnisse auch in Minitab analysieren. Minitab ist integraler Bestandteil vieler SixSigma Initiativen in Unternehmen und Konzernen.

Sie definieren in Process Simulator die zu analysierenden Kenngrößen wie z.B. Bestände, Durchlaufzeiten, Durchsatz oder Produktivität. Process Simulator erzeugt während der Simulation die zur Analyse notwendigen Daten und übergibt die Daten an Minitab zur Analyse und Darstellung nach der in SixSigma-Systematik.

Minitab ist nicht im Lieferumfang von Process Simulator enthalten.

Detaillierte Analyse der Ressourcenbelegung über die Zeit

Schnittstelle zu GBU-Gantt

Mit Hilfe von GBU-Gantt kann die zeitliche Abfolge und Abhängigkeiten von Vorgängen - über die Möglichkeiten des Output Viewers hinaus - übersichtlich dargestellt und effizient analysiert werden. Auf der Y-Achse des Ganttdiagramms sind die Ressourcen wie Maschinen oder Mitarbeiter zeilenweise untereinander aufgelistet und auf der X-Achse ist die Zeit  aufgetragen. In jeder Ressourcenzeile können so die ausgeführten Vorgänge chronologisch dargestellt werden.

Jeder Vorgang hat ein Start- sowie End-Datum, ist einer Ressource zugeordnet und kann beliebig viele Attribute haben. Mittels dieser Attribute können die Vorgänge eingefärbt, selektiert und somit analysiert werden.

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Kurze Simulationslaufzeiten führen zu optimalen Lösungen und belastbaren Ergebnissen

Leistungsstarke Simulationsengine

Process Simulator zeichnet sich - im Vergleich zu Simulationswerkzeugen anderer Hersteller – durch eine leistungsstarke Simulationsengine aus. Process Simulator simuliert auch große Simulationsmodelle mit Betrachtungszeiten von mehreren Jahren sehr schnell. Für den Anwender reduziert sich hierdurch nicht nur die Wartezeit bei einem Simulationslauf, sondern ihm wird auch die Möglichkeit gegeben, zahlreihe Simulationsläufe zu einer Fragestellung durchzuführen.

So kann er, z.B. durch systematisches Durchspielen zahlreicher Modellparametrierungen, ein Optimum finden.

Auch bei der Verwendung von Zufallsverteilungen ist es aufgrund der Statistikgesetze notwendig, zahlreiche Simulationsläufe - sogenannte Replikationen - durchzuführen. Nur bei der Simulation einer ausreichenden Anzahl an Replikationen kann gesichert bestimmt werden, wie sensitiv die Zielfunktion vom Zufall abhängt und wie belastbar damit die Simulationsergebnisse sind.

Den Zufall parametrieren

Statistische Verteilungen

Dynamik entsteht oft, weil Prozesse nicht jedes Mal gleich lange dauern, Störungen zufällig auftreten oder Kundenaufträge unregelmäßig eingehen. Solche vom Zufall abhängige Prozesse können im Process Simulator mittels Verteilungen parametriert und die resultierenden Auswirkungen auf das Gesamtsystem analysiert werden.

Wird z.B. die gezeigte Normalverteilung Normal(6, 0.5) als Bearbeitungszeit verwendet, so bestimmt der Process Simulator bei jeder Bearbeitung die verwendete Zeit anhand der angegebenen Verteilung.

Haben Sie Vergangenheitsdaten zu dem abzubildenden Prozess, so können Sie sich vom Modul Stat::Fit eine geeignete Verteilungsfunktion vorschlagen lassen.  Außerdem zeigt Ihnen Stat::Fit alle möglichen Verteilungen in Abhängigkeit von den gewählten Parametern grafisch an.

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